...aus heiterem Himmel auf den Hintern...
Do. 19.01.2012 - So. 22.01.2012
nach einer fast 8-stündigen Fahrt durch Südafrika sind wir in Plettenberg Bay angekommen. Die Garden Route ist unfassbar schön – mal Schwarzwald, mal Brandenburg und danach gleich Kanada, alle paar Kilometer ändert sich das Gesicht der Natur um einen herum. Wenn man dann in einer großartigen Unterkunft ankommt, die fast auf dem indischen Ozean sitzt und einen solchen Sonnenuntergang sieht, ist Seligkeit wohl das Wort, was den Zustand in dem man sich befindet, am besten beschreibt.
Gegen 6Uhr (5Uhr deutscher Zeit!) bin ich aufgestanden, in der Hoffnung einen Sonnenaufgang abzubekommen (manche Menschen bekommen einfach nie genug), doch die Wolken machten mir einen Strich durch die Rechnung. Da ich mich aber nicht so schnell geschlagen gebe, bin ich noch ein bisschen rumgelaufen und habe das beste aus dem gemacht, was mir vor die Linse kam. Das sollte mit einem völlig surrealen Schauspiel belohnt werden, als ich mich auf dem Weg zurück befand und sich die Sonne durch die Wolkendecke kämpfte. Ja, es sah wirklich so aus.
Ich war noch nie in Kanada, aber so ähnlich stell ich es mir vor. (korrigiert mich gern, wenn ich falsch liege).
das soll angeblich der schönste Strand von Südafrika sein - ich halte das für einen Irrtum und deshlab bekommt ihr auch keine Übersicht, sondern mal wieder nur Wasser, das nichts besseres zu tun hat, als vor sich hinzuspritzen und über Steine zu springen....
der Weg zurück nach Cape Town - durch die von mir heiß geliebte "Kleine Karoo". Dieses Mal allerdings nicht wieder so abenteuerlich wie das letzte Mal mit einem alten Benz auf einer Strecke, die eigentlich nur für Geländewagen ausgelegt ist, sondern ganz edel mit Asphalt unter den Reifen...
...und mitten im Nirgendwo taucht dann Ronnies Sex Shop auf. Eine kleine Bar an der R62, die ihre Popularität wohl ausschließlich ihrem Namen zu verdanken hat. Drinnen finde sich allerhand zurückgelassene Souvenir (ja, hier geht das andersherum) - ganz beliebt ist weibliche Unterwäsche und Namen an Wänden.
Zurück in Kapstadt gab es dann (schon wieder) einen sensationellen Sonnenuntergang. Könnt ihr nicht mehr sehen? Dann erspart euch das letzte Bild:
von mir aus, darf es das jeden Tag geben - ich kann mich einfach nicht satt daran sehen, was die Natur so zum Spaß veranstaltet...