16. Februar 2014

651km durch Südafrika…

South Africa, Eastern Cape, Tsitsikamma

...durch den Schwarzwald, Kanada und Brandenburg nach Tsitsikamma...
So. 16.02.2014

...nicht viel Text, aber ein paar Bilder will ich euch zukommen lassen. Nach vielen Autostunden, wiederholt Schotterpiste und großartigen Ausblicken sind wir auf der Garden Route angekommen - dieses Mal: Tsitsikamma. Grüne Hügel, ganz viel Meer, dicker Nebel neben Sonnenschein machen einem das Leben unheimlich schwer. Kaum zu ertragen, aber seht selber...

South Africa, Eastern Cape, Tsitsikamma

South Africa, Eastern Cape, Tsitsikamma

South Africa, Eastern Cape, Tsitsikamma

South Africa, Eastern Cape, Tsitsikamma

South Africa, Eastern Cape, Tsitsikamma

South Africa, Eastern Cape, Tsitsikamma

 

Wie ihr seht: Es ist und bleibt ganz schlimm am anderen Ende der Welt...

2. März 2012

Das mit dem frühen Vogel…

...war noch nie mein Fall - eigentlich...
Fr. 02.03.2012

...anders verhält es sich, wenn um 5Uhr morgens (das ist 4 Uhr deutscher Zeit - also mitten in der Nacht) der Motivwecker klingelt und man mit Blick auf Berg ein Gewitter heranziehen sieht.
Im komatösen Zustand dann: Aufstehen, Kamera zusammenschrauben, Stativ suchen, Beine ausfahren (die von Stativ, denn die anderen machen um diese Zeit eh, was sie wollen), Karte einlegen (es ist immer eine gute Idee in der Kameraeinstellung festzulegen, dass selbige ohne Karte nicht auslöst), Kamera auf Kopf schnallen, Zeit und Blende einstellen (eine echte Herausforderung zu einer Zeit, in der die Feinmotorik noch im Bett liegt und in der einem die Augen nur einen minimalen Spalt lassen, was zu sehen) - fertig.

Fast - nicht ganz - der letzte Funken Verstand sagt einem, dass ein Fernauslöser keine schlechte Idee wäre, also vom Balkon zurück zum Koffer, Auslöser rauskramen, zurück auf den Balkon, zur Kamera, die geduldig auf dem Stativ wartet, Anschluss freilegen, einstecken - auslösen.... und um es zum Ende zu bringen: es war einer der schönsten Sonnenaufgänge, den ich hatte und einer der unausgeschlafensten Tage - Augenringe bis zum Knie, aber tolle Bilder in der Tasche.

Noch kurz angemerkt: Regenbogen gibt es wohl häufiger in Kapstadt, aber Gewitter eher nicht und dann noch auf der richtige Seite der Stadt... das war ganz großes Kino mit ganz kleinen Augen.

...hier geht die Sonne im übrigen nicht in der Wolke auf, sondern direkt gegenüber von ihr - ein unheimlich schönes Schauspiel, das man selbst wenn man es mit den eigenen Augen sieht, nicht richtig glauben mag...

Das ist natürlich nicht am selben Tag aufgenommen und auch nicht am frühen Morgen, aber dennoch genauso schön anzusehen...

29. Januar 2012

vor dem Abflug

...noch einmal zum Wrack von Noordhoek
Mi. 06.04.2011

nach fast einem Jahr nun auch noch die letztes Bilder die ich am Tag des Abfluges in 2011 gemacht habe. Ein menschenleerer Strand, weißer Sand, ein paar Vögel und das Wrack des Dampfers "Kakapo", der vor ca. 100 Jahren hier auf Grund lief.

27. Januar 2012

Manchmal küsst einen das Glück

...aus heiterem Himmel auf den Hintern...
Do. 19.01.2012 - So. 22.01.2012

nach einer fast 8-stündigen Fahrt durch Südafrika sind wir in Plettenberg Bay angekommen. Die Garden Route ist unfassbar schön – mal Schwarzwald, mal Brandenburg und danach gleich Kanada, alle paar Kilometer ändert sich das Gesicht der Natur um einen herum. Wenn man dann in einer großartigen Unterkunft ankommt, die fast auf dem indischen Ozean sitzt und einen solchen Sonnenuntergang sieht, ist Seligkeit wohl das Wort, was den Zustand in dem man sich befindet, am besten beschreibt.

Gegen 6Uhr (5Uhr deutscher Zeit!) bin ich aufgestanden, in der Hoffnung einen Sonnenaufgang abzubekommen (manche Menschen bekommen einfach nie genug), doch die Wolken machten mir einen Strich durch die Rechnung. Da ich mich aber nicht so schnell geschlagen gebe, bin ich noch ein bisschen rumgelaufen und habe das beste aus dem gemacht, was mir vor die Linse kam. Das sollte mit einem völlig surrealen Schauspiel belohnt werden, als ich mich auf dem Weg zurück befand und sich die Sonne durch die Wolkendecke kämpfte. Ja, es sah wirklich so aus.

Ich war noch nie in Kanada, aber so ähnlich stell ich es mir vor. (korrigiert mich gern, wenn ich falsch liege).

das soll angeblich der schönste Strand von Südafrika sein - ich halte das für einen Irrtum und deshlab bekommt ihr auch keine Übersicht, sondern mal wieder nur Wasser, das nichts besseres zu tun hat, als vor sich hinzuspritzen und über Steine zu springen....

der Weg zurück nach Cape Town - durch die von mir heiß geliebte "Kleine Karoo". Dieses Mal allerdings nicht wieder so abenteuerlich wie das letzte Mal mit einem alten Benz auf einer Strecke, die eigentlich nur für Geländewagen ausgelegt ist, sondern ganz edel mit Asphalt unter den Reifen...

...und mitten im Nirgendwo taucht dann Ronnies Sex Shop auf. Eine kleine Bar an der R62, die ihre Popularität wohl ausschließlich ihrem Namen zu verdanken hat. Drinnen finde sich allerhand zurückgelassene Souvenir (ja, hier geht das an­ders­he­r­um) - ganz beliebt ist weibliche Unterwäsche und Namen an Wänden.

Zurück in Kapstadt gab es dann (schon wieder) einen sensationellen Sonnenuntergang. Könnt ihr nicht mehr sehen? Dann erspart euch das letzte Bild:

von mir aus, darf es das jeden Tag geben - ich kann mich einfach nicht satt daran sehen, was die Natur so zum Spaß veranstaltet...

27. Januar 2012

they can have a look at the menu…

...but they can't order...
Fr. 20.01.2012

damit wurden wir vergangene Woche zu den Löwen geführt, die durch einen Zaun abgeschottet von Giraffen, Büffeln, Nashörnern und anderen Tieren leben. Wir wurden aber auch darauf hingewiesen, dass sie hungrig sind, weil sie das letzte Mal vor einigen Tagen gefüttert wurden und man solle bitte nicht im Auto aufstehen, weil die hungrigen, bösen Tiere einen dann erkennen können und eventuell auf dumme Gedanken kommen könnten – so ein Mo als Starter ist sicher nicht zu verachten. Für mich sahen sie aber einfach zu müde und faul aus, uns zu jagen und zu fressen, nun ja, aber man weiß ja nie...

wenn man kein Löwe ist und sich prinzipiell auf pflanzliche Nahrung beschränkt darf man im Plettenberg Bay Game Reserve frei bewegen und genießt ein unheimlich entspanntes Leben: fressen und schlafen - ich denke, es gibt schlimmeres.

Zum Schutz vor Wilderern wurden den Nashörnern hier das Horn abgenommen. Im Jahr 2011 wurden fast 450 Nashörnern getötet (allein in Südafrika) – getötet wegen des irrsinnigen Glaubens, gerade im asiatischen Raum, das Horn sei ein Mittel gegen Krebs oder ein Glücksbringer... Seitdem ein vietnamesischer Minister erklärte, er sei durch das Pulver, das aus dem Horn gewonnen wird, von Krebs geheilt, ist die Nachfrage extrem gestiegen... Was ich mit den Wilderern und denen, die dieses Pulver kaufen machen würde, werde ich hier nicht genauer erläutern, wer aber mehr lesen möchte kann das auf der WWF Seite machen oder hier.

stur, eigensinnig und ziemlich zickig seien sie, so sagt man - ich persönlich finde sie unheimlich toll. Ihre Streifen sind wie ein Fingerabdruck - kein Zebra ist gestreift, wie ein anderes...

die kleinen Ausgaben schmiegen sich bei Gefahr an ihre Mutter, weil die (ziemlich blinden) Raubtiere so denken, es sei nur ein großes Tier - wieder was gelernt und ich hätte mir das Kleene zu gern mitgenommen.

nicht viele Tiere, aber ich bin meinem Versprechen vom letzten Jahr nachgekommen, Bilder von wilden Tieren zu liefern. Wir hatten zudem das Glück, dass unsere kleine Safari ziemlich exklusiv war, weil kein anderer mit im Wagen saß - das geht wohl auch nur dann, wenn man in einem kleineren Nationalpark ist...

24. Mai 2011

18 Jahre sind eine lange Zeit…

...wie lange muss sie erst sein, wenn man sie unschuldig im Gefängnis verbringen muss.
Fr. 01.04.2011

Wenn man in Südafrika ist, sollte man sich auch unbedingt Robben Island ansehen. Geführt wird man durch das Gefängnis von ehemaligen Häftlingen und was sie zu erzählen haben, ist für mich unvorstellbar und unerträglich. Auch einer der wohl klügsten Männer unserer Zeit war dort 18 Jahre inhaftiert: Nelson Mandela.

...die Zelle von Nelson Mandela.

...der Blick von Robben Island auf den (wolkenverhangenen) Tafelberg.

23. März 2011

viel Licht in der Stadt…

...und noch ein bisschen Kap...
Mi. 23.03.2011

Kapstadt bei Nacht und Mond und vom Signal Hill ist beeindruckt und wunderschön... dass überhaupt noch Menschen in der Stadt sind, scheint allerdings kaum vorstellbar bei den Massen, die auf dem Berg unterwegs sind...

der Greenmarket Square - hier gibt es unzählige Souvenirs zu kaufen...

und weil es so schön war noch ein paar Bilder vom Weg zum Kap von Afrika... Paviane trifft man dort einige an - aus der Entfernung lassen sie sich auch ganz prima fotografieren - wenn sie einem allerdings zu nah kommen, sind sie ziemlich Respekt einflößend und ich glaube auch nicht ganz ungefährlich.

ganz anders verhält es sich mit diesen Zeitgenossen. Dieser verfressene Vogel ließ sich erst füttern und dann auch fotografieren. Honorar muss schließlich sein.

9575km... so weit ist es vom Kap bis nach Berlin... eigentlich zu weit, um zurückzukehren, oder?! 😉

19. März 2011

Cape Town!

...nun auch mal Bilder von Cape Town...
Sa. 19.03.2011

Blick vom Signal Hill auf Table Mountain und Kapstadt - links liegt das Meer...

der Signal Hill und Kapstadt vom Tafelberg aus...

Stadt und Hafen vom Tafelberg aus fotografiert...

Kapstadt, Waterfront... ziemlich chic, aufgeräumt und ordentlich...

Kapstadt, Sea Point...

Kapstadt, Bo-Kaa: viele enge, steile Gassen, Moscheen und ganz süß gestrichenen Häuschen...

leckerer südafrikanischer Wein gefällig? Hier kommt er her: Winelands.

und das darf nicht fehlen: in Bloubergstrand mit Blick auf den Tafelberg

Kapstadt: eine bunte, wunderbare Stadt... ein bisschen, wie Berlin, nur mit Meer (deutlicher Pluspunkt), Bergen und unglaublich vielen netten Menschen... es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht ein bisschen mehr verliebe...

9. März 2011

auf dem Weg zum Kap vom Afrika…

... mit einem Abstecher zu den Piguinen in Simon's Town...
Sa. 05.03.2011

unglaublich, aber diese furchtbar niedlichen Vögel baden dort Seite an Seite mit den Menschen. Sie lassen sich scheinbar gern fotografieren, schnappen aber auch gern mal nach dem Objektiv. In letzter Sekunde konnte ich verhindern, dass diese kleine Kreatur meine Kamera klaut...

Auf vom Weg zum Kap von Afrika gab es bei der Entstehung dieses Fotos eine kleine Abkühlung...

nach einem langen Tag, vielen Bildern und ein einem kleinen Sonnenbrand endete dieser großartige Tag mit diesem Foto in Kalk Bay...

9. März 2011

Hochebene in Sutherland

...mit einem spektakulären Sonnenuntergang und Bokkies
Mo. 07.03.2011

und wie versprochen, werden die Bilder von den Bokkies hiermit nachgeliefert...

ich persönlich finde ja, dass die Bokkies einen echt süßen Hintern haben 😉

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